von Barbara Geiger Wieder begibt sich Fräulein Brehm alias Barbara Geiger auf Weltreisen in faunistische Sphären. Dieses Mal tritt sie die Reise zu den Gauklern der Lüfte an, den Schmetterlingen.
Besonders Lycaena helle – Der blauschillernde Feuerfalter und Eupydryas aurinia – Der goldene Scheckenfalter, haben einen Ehrenplatz in der Schmetterlingsrecherche.
Der Blauschillernde nahm sich sogar Zeit und hat sich persönlich auf dem Handrücken des
Mädels vorgestellt. Das bedeutete für Barbara Geiger, der Erfinderin der Theaterreihe atemloses Begreifen, wer da Platz genommen hatte, als ihre Hand in einem Bachbett in den italienischen Alpen zur Sitzbank wurde. Beim Auf- und Niederfächeln der Flügel schillerte es kerzenflammengleich blau Richtung Flügelsaum. Da kann der Fräuleinhut fröhlich gezogen werden vor der Beobachtungsgabe und Poesie der Altvorderen.
Diese Reise zu den Butterlingen, sie ist spannend. Sie sind Weltreisende und Tiefkühlkünstler, Meister der Tarnung und Giftmischer, Fremdsprachenkorrespondenten und vieles mehr. Da lassen sich Gedanken mit Wonne denken, die Wunder dieser Verwandler bunt erzählen, und diesen Welten näher kommen.
Eine herzliche Einladung mit auf die Reise zu den Schmetterlingen zu gehen. Die frühlingshaften Hochzeitsvorbereitungen der Lepidopteren laufen auf Hochtouren und das Fräulein ist mittenmang.

Schweine als Geruchsästheten, tanzende Keiler und rauschige Nächte? Das sind nur einige der Überraschungen, die das Fräulein während der Recherche zu „Sus scrofa – Das Schwein“ erleben durfte. Muskelnasenpflüge und Lockenpracht, eingebaute Kühlschränke mit Heizfunktion, Achtstundenfuttertage – das schafft kein Mastschwein, das geht nur im wilden Walde – eine unbändige Neugierde und Gelassenheit, was Menschen angeht, das ist Schweinewelt, die sich dem staunenden Publikum offenbart. Frauengesellschaften vom Feinsten, Ferkelübermut und die Ich-Werdung eines Schweines zu beobachten, sind erlesene Ereignisse, die das Fräulein Brehm beglückt aufhorchen lassen, um ihre Erkenntnisse dem interessierten Publikum zu präsentieren.