Von der UN geadelt

Ausgezeichnet als UN Dekade Projekt Biologische Vielfalt und vom StiftungsSalon Berlin-Brandenburg. Nachdem die Stiftung Fräulein Brehms Tierleben gGmbH bereits 2012 als UN Dekade Projekt Biologische Vielfalt ausgezeichnet wurde, gab es am 19. November 2013 eine weitere Auszeicnung mit dem Anerkennungspreis des StiftungsSalon Berlin-Brandenburg im Duett mit der Faktum Finance GmbH.

Das Motto: Mitspielen oder am Spielfeldrand stehen bleiben?!

Weitere Preisträger waren: Stiftung Mensch und Umwelt, Bürgerstiftung Lichtenberg, Die Bürgerstiftung Schöneiche wurde mit einem Sonderpreis bedacht.

UN Dekade Projekt: Die Stiftung Fräulein Brehms Tierleben gGmbH ist am 3. Dezember 2012 als UN Dekade Projekt Biodiversität ausgezeichnet worden, hurra!
Für die ersten vier Theaterstücke gab es diese Auszeichnung, eine schöne Ermunterung, nicht locker zu lassen und weiter zu machen.

Das ließ sich Autorin und Regisseurin Barbara Geiger nicht zweimal sagen und brachte bereits im Frühjahr 2013 Lumbricus terrestris – Der Regenwurm, König von Edaphon auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Trotz der Auszeichnung der DBU wurde Ihr Antrag auf Unterstützung durch eben jene nicht erhört, so daß die Stiftung Fräulein Brehms Tierleben das ehrgeizige Ziel, das Gesamtwerk Alfred Brehms mit Hilfe modernster Wissenschaft ins 21. Jahrhundert zu transportieren aus eigener Kraft stemmen muß.
Ihre Recherchen zu Wildbiene und Ameise werden ausschließlich durch die Vorstellungen im einzigen Theater der Welt, das sich ausschließlich heimischen, gefährdeten Tierarten widmet und Spenden finanziert.

Spendenkonto
Stiftung Fräulein Brehms Tierleben gGmbH
GLS Bank
BLZ 430 609 67
Konto 112 695 1500

Das hat Dr. Nathalie Bergholz von der Deutschen Bundes Umweltstiftung über das Fräulein gesagt: Fräulein Brehm hat das hehre Ziel, uns allen bedrohte heimische Beutegreifer, wie Wolf, Luchs, Bär und Wildkatze, näher zu bringen. Und dabei ist sie ebenso kreativ wie erfolgreich. Im Stil einer Theateraufführung nimmt sie die Zuschauer mit auf eine Reise in die moderne Feldforschung und bezieht gleichzeitig alle fünf Sinne mit ein. Wir begrüßen diesen künstlerischen Ansatz zur Steigerung der Akzeptanz für Beutegreifer, die in Deutschland wieder heimisch werden.
http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/2042.html

Informationen zur UN-Dekade Biologische Vielfalt und dem Wettbewerb

Die Auszeichnung zum UN-Dekade-Projekt findet im Rahmen der Aktivitäten zur UN-Dekade Biologische Vielfalt statt, die von den Vereinten Nationen für den Zeitraum von 2011 bis 2020 ausgerufen wurde. Ziel der internationalen Dekade ist es, den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Dazu strebt die deutsche UN-Dekade eine Förderung des gesellschaftlichen Bewusstseins in Deutschland an. Der Begriff „biologische Vielfalt“ bezeichnet das gesamte Spektrum des Lebens auf der Erde. Damit sind die Vielzahl aller Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Pilze sowie die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten gemeint. Aber auch ihre verschiedenen Lebensräume und die komplexen ökologischen Wechselwirkungen sind Teil der biologischen Vielfalt. Seit Jahrzehnten ist ein Rückgang dieser Vielfalt zu beobachten. Damit schwindet auch für uns Menschen die wertvolle Lebensgrundlage. Das Anliegen der UN-Dekade Biologische Vielfalt ist es daher, mehr Menschen für die Natur zu begeistern und für die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu motivieren. Die Auszeichnung nachahmenswerter Projekte kann dazu beitragen und die Menschen zum Mitmachen bewegen.

Seit Juni 2012 werden wöchentlich beispielhafte Projekte zur UN-Dekade Biologische Vielfalt vorgestellt. Neue Projekte sind eingeladen, sich noch bis zum Ende der Dekade im Jahr 2020 zu bewerben. Jeder, der sich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Forschungs-, Bildungs- oder Naturschutzmaßnahmen einsetzt, kann seine Bewerbung online bei der Geschäftsstelle UN-Dekade Biologische Vielfalt unter www.un-dekade-biologischen-vielfalt einreichen.

Die Geschäftsstelle der UN-Dekade Biologische Vielfalt hat seit Oktober 2011 seinen Sitz am Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.